Ein imposanter Haufen
Mit dem "Rasenden Kalle" zum Osterfeuer
Lok-Führer Kalle Ockenga und Uwe Höper
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Es war ein imposanter Haufen Strauchgut am
Forellenteich. Die Vereine der Dorf-Gemeinschaft und dabei in erster
Linie die Oldtimersparte des Bürgervereins, hatten fleißig gesammelt und alles auf den Osterfeuer-Platz
abgefahren. Dort wurde das Material von Johann Wilken mit dem Bagger ordentlich
aufgeschichtet.
Zwar war das Wetter recht gut, der Wind wehte jedoch
leider aus Süden, statt aus Nordwest.
Pünktlich um 19 Uhr setzten die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit Ortsbrandmeister Stefan Bender das
Strauch-Material in Brand. Strohballen taten dabei gute Dienste. Die Feuerwehr
sorgte während des Abends auch für den notwendigen Brandschutz.
Zahlreiche Zuschauer hatten sich zwischenzeitlich
eingefunden und zwar zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch dem „Rasenden Kalle“,
der an diesem Abend ständig zwischen dem Parkplatz bei der Raiffeisen-Volksbank
und dem Osterfeuer pendelte. Karl-Heinz Ockenga: „So viele Fahrten haben wir
noch nie beim Osterfeuer durchgeführt“. Wie zu befürchten war, sorgte der Südwind für die
Vertreibung der Besucher vom Platz beim Forellenteich. Sie beobachteten die
Ausbreitung des Feuers mit züngelnden Flammen dann vom Kleiweg aus.
Verantwortlich für die Durchführung des traditionellen
Osterfeuers war im Rahmen der Dorf-Gemeinschaft war in diesem Jahr der
Sportverein Werdum mit seinem Vorsitzenden Heiko Reents an der Spitze. Die
fleißigen Sportler servierten Kalt- und Heißgetränke. Selbstverständlich fanden
auch gegrillte Bratwürste guten Absatz. Mit dabei waren auch die Betreiber des Forellenteichs mit selbst geräuchertem Fisch. Wie gewohnt sorgte Joachim
Pilger mit seiner Musik für die schmissige Unterhaltung der Besucher. Die gute
Stimmung bei den Gästen und Einheimischen wurde jedoch leider durch die starke
Rauchentwicklung etwas getrübt.
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